Auszüge aus der Laudatio zum BOJE-BUCK-Drehbuchpreis beim Sehsüchte Filmfestival Potsdam Babelsberg für
„DAS KARTENHAUS“ von Nicolai Max Hahn
„Das Kartenhaus vereint viele wichtige Themen in einer in den 80er Jahren angesiedelten Geschichte, die sowohl Familiendrama, als auch Entwicklungsroman sein möchte. Ein Vater-Sohn-Konflikt, politische Fragen um Altlinke und Nazis, Arbeitslosigkeit, Geldsorgen, Grundstücksspekulation, die erste Liebe, Sexualität, werden geschickt ineinander verwoben...
Das Buch besticht durch eine durchdachte Dramaturgie. Herr Hahn erweisst sich als Meister von Planting und Payoff mit einem guten Gefühl für Rhythmus...“
Ausschnitt aus der Zeitung des Filmfestivals:
Die Früchte der Sehsüchte – Die Gewinner des 33. Studentenfilmfestivals
„In Nicolai Max Hahns „Das Kartenhaus“ kämpfen die Protagonisten um ihre Existenz. Der 15-jährige Till muss miterleben, wie sein Vater vom Gerichtsvollzieher gedemütigt wird. In dem vielschichtigen Script geht es um weitaus mehr: Die Anarcho-Bewegung der 80er und die Frage, ob man für Geld seine Prinzipien verraten darf.“